It's the Difference…

… die Möglichkeiten automatischer, extrem komplexer Filter und das Verstehen dieser Filter durch die Gesellschaft wie durch das Individuum oder einer A(G)I könnte die Distinktionsgrade und -möglichkeiten innerhalb einer Gesellschaft so drastisch erhöhen, dass das stetige Wahrnehmen von Differenzen 1. Grades zum Grundrauschen wird; eine Hintergrundstrahlung auf der eine neue Ästhetik Platz finden könnte. Mit dem Betreten der nächsten(?) Kulturepoche könnte damit ein wirklicher evolutionärer Sprung gelingen. Nach der Digitalisierung von einfach allem.

3 thoughts on “It's the Difference…”

  1. Über etwas Ähnliches denke ich auch nach, nämlich eine Art digitale Alphabetisierung, die insbesondere den Unterschied von menschlichen oder maschinengesteurten Beiträgen indifferent behandelt. Diskurse aller Art würden sich dann allein auf Methodenkritik und das Ausprobieren von Filterkonfigurationen festlegen.

    1. Keine Ahnung warum der Link von Kusanowsky nicht angezeigt wird. Handelt sich um ein Interview mit Daniel Suarez in der FAZ. für die Akten: Unsere erste Folge der Ästhetischen Jesellschaft begann vor über einem Jahr explizit mit uns anregenden Gedanken zu Band 1: Daemon von selbigem Autor.

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