Die Ästhetische Gesellschaft – Session.One

Der Start eines neuen Projektes des Wavetanks: Die Ästhetische Gesellschaft. Wir nehmen uns die Zukunft vor und breiten sie in der Gegenwart aus.

Ausgangspunkt der ersten Session ist zunächst die Feststellung, ob nicht die exorbitante Zunahme an Software-Bots und digitalen Agenten schon allein zu einer neuen Gesellschaftsform führen muss.

Und auch, ob nicht im Sinne der Ästhetik Schillers, dies eine “Ästhetische Gesellschaft” sein muss.

Zum Hintergrund gibt es einen Artikel im Wavetank: Bot-mediated Reality

Homogenität – Heterogenität

Was macht Teams erfolgreich? Meinen ersten Ansatz zum Thema (Erfolgsfaktoren von Teams und kollaborativer Software), sowie einen Artikel von Siggi (Kollaboration und Konflikt) aufgreifend, möchte ich das Thema hier weiter vorantreiben.

Die nächste Überlegung ist die Mischung und Facettierung von Homogenität und Heterogenität in Teams. Am Anfang steht jedoch die Überlegung, wie sehr die Mitglieder eines Teams vom Zweck des Teams abhängig sind, bzw. wie weit sie in der Lage sind, diesen Zweck zu verstehen. Ist der Zweck ein sehr starker und ist er für alle Teammitglieder in etwas gleich stark (zum Beispiel: Miete zahlen, Mamut erlegen…), so sind sonstige motivierende oder demotivierende Faktoren eher sekundär. So meine Vermutung.

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Die Dekohärenz sozialer Systeme

Die Geschwindigkeit der Manifestierung konkurrierender konkreter sozialer Formen ergibt sich aus den Freiheitsgraden soziologischer Systeme miteinander zu wechselwirken. Dieser Gerinnungsprozess von Ideen bildet die Stufen der Evolution. Werkzeuge solcher Systeme müssen zur Beschleunigung dieses Prozesses die Sicht auf neue, qualitativere kommunikative Bahnen zumindest freigeben. Die Vereinigung der kommunikativen Bahn mit einem ausreichend starken Attraktor kann der bewussten und gewollten Evolution Vortrieb sein. Die Automotivation einer Gattung zur Selbstverbesserung.

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